wurde 1975 in Menden geboren. Er ist Musiker, Schauspieler & Regisseur,
Schriftsteller; ist Entdeckung.
Während der Schulzeit entstand seine
Liebe zur Blues-Musik, die er bald mit verschiedenen Instrumenten selbst
gestaltete. Besondere Schwerpunkte legt er hierbei auf die Harp und die
Djembé. Beide Instrumente bindet Rinsche oft in die Inszenierungen der Sunya
ein. So zum Beispiel in der Rolle des Passenger in „Was soll es
bedeuten".
Erweitert um artistische Elemente (z.B. Diabolo) ist
seinem Spiel oft etwas Schelmenhaftes eigen, jedoch ist dies nur eine Maske,
mit der Rinsches Gesicht zu verwachsen vermag. Doch sein Schauspiel
interessiert sich nicht für das leicht Erkennbare, sondern für die
Bedeutungen, die tief unter den Wörtern liegen. Rinsche zu sehen bedeutet
ein „dahinter schauen".
Im Schreiben ist sein Denken immer
philosophisch. Mal wählt er hierfür den inneren Monolog, dann die Prägnanz
des Aphorismus. Wer sich auf dieses Schreiben einlässt, wird in Stimmungen
entführt. Der große Begriff „Welt" bleibt in seiner Vielheit belassen. Die
„Welt", von der Rinsche zu erzählen weiß, ist eine Welt des Plurals. Alles
ist in Bewegung, die selbst der Tod nicht stoppen kann und, alles ruht. =>
Namasté.
Wenn er den Tönen einen Körper verleiht, den Texten eine
Stimme oder den Wörtern eine Philosophie, dann ist dies spürbar."
Darüber hinaus kann ich natürlich noch ein wenig mehr persönliches erzählen.
Ich bin erst während des Studiums ans Schreiben geraten - wenn man mal von
ersten Schritten in der Schülerzeitung absieht. Wesentlich länger spiele ich
bereits die Blues-Harp und Percussions, was mir den ersten Auftritt in einem
Drama Dieckbreders beschehrte. So fand ich einen Einstieg in die
Schauspielerei.
Meherere kleine und große Auftritte waren die Folge.
Es handelte sich dabei sowohl um reine Eigenproduktionen als auch
Auftragsarbeiten. Bei Bedarf reiche ich an dieser Stelle gerne eine
künstlerische "Biographie" nach, wovon ich jedoch zunächst absehen möchte.
Was inzwischen klar sein könnte, ist die Tatsache, dass ich Kooperationen
mit Kollegen nie abgeneigt bin. An dieser Stelle einen herzlichen Gruß an
Micha-El!
Soweit zu meiner Person.
Gruß,
Siegfried
Rinsche
ps: Das Foto wurde während einer Leseperformance zu dem Buch
"sunyancen" geschossen.
pps: ach ja, das Buch...:
Sunya:
„Sunyancen - Anthologie"; Emsdetten: First-Minute-Taschenbuch-Verlag;
2001
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First release on e-Stories.org 05/07/2003.
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