Leo Sievering (Germany)

Ich schreibe seit meinem achten Lebensjahr (zunächst inTagebuchform,

seit der Pubertät Lyrik und Kurzgeschichten).

Mitte 2004 gab ich meinen „Beruf“ als stellvertretenderGeschäftsführer einer Marktforschungsfirma auf und widmete mich meinemLebenstraum, dem Schreiben, ganz. Beruf kommt von Berufung, also auch wenn ichnoch nicht davon leben kann, mein Beruf ist das Schreiben. Ich definiere michdennoch nicht als Schrift“steller“. Denn Texte, vor allem die lyrischen„stehen“ nicht. Sie fließen, sie leben. An dem einen Tag könnenWorte etwas ganz anderes in Dir auslösen als an einem anderen, in Dir etwasganz anderes als das, was mich bewegte, als ich sie schrieb. Das darf nicht nursein, es soll! Erst wenn es so ist, halte ich meine Worte. Meine Texte für „gut“.Denn ich will nicht Lehrmeister sein, nicht „interpretiert“ werden,sondern individuelles Fühlen auslösen. Wenn Du meinen Texten dies erlaubst,danke ich Dir von Herzen!

 

Im Jahr 2005 kamen dann auch Kinderbücher hinzu, das erste istbeendet.

Doch mein Herz geht in der Lyrik auf...

Mittlerweile habe ich zwei Lyrik-Bände als Schriften und alsAudio-Cd’s fertiggestellt: „Lass zu lieben sein“ und „Momenteder Stille“

Doch in Buchläden sind sie nicht zu finden, werden es auch nichtsein. Man/Frau kann sie ausschließlich auf meiner Page oder bei Lesungenbestellen.

Denn, hiermit richte ich mich auch an die hoffnungsvollenLyrik-Autoren:

Ich suche für meine Lyrik bewusst keinen Verlag, weil ichglaube, dass sie ER-LEBT werden will und es sinnig ist, dass lyrische Bücher imBuchladen keinen “Markt” finden und verstauben. Lyrik ist Kunst undwill und kann nicht einfach lesend “konsumiert” werden. So sindauch meine lyrischen Werke für mich eher Kunstwerke als Bücher. Daher bleibeich dabei, sie per Hand zu binden und selber zu vertreiben. Ich möchte mitmeiner Kunst neue Wege gehen, eine “Bestätigung und Legitimierung”meines Schreibens durch den Stolz, dass Gedichtbände von mir von einemprofessionellen Verlag im Buchladen angeboten werden und dort verstauben,bringt mir und den Lyrik-interessierten Menschen nichts. Lyrik ist für michviel näher mit Musik verwandt und sollte auch in dieser Weise Verbreitungfinden, analog zu Konzerten. Nicht in trockenen „Vor-lesungen“,sondern in lebendigen, ausdrucksstarken EVENTS! Damit sie leben kann, brauchtes lebendige Nähe der Autoren und ihres fühlbaren Ausdrucks zum “Publikum”.Daher sind auf meiner Homepage auch einige Texte von mir gelesen zu hören. DiePersönlichkeit des Autors gehört für mich, wie in der Musik, unabdingbar zumErleben der Lyrik dazu.

Solange die Verlage in diesem unserem Lande der DICHTER undDenker nicht den Mut haben, altbekannte Wege für die Lyrik neu zu gehen und sieweiterhin als literarische Stiefkinder behandeln, für die es neben denRomanen und Sachbüchern nur den Platz in versteckten Staub-Ecken der Regalegibt, wird keines meiner Bücher in einem Buchladen zu finden sein und wirdmeine Lyrik sicher keine ISBN - Nummer sein.

Das verspreche ich ihr!

Den gleichen Weg zu gehen wie mit Romanen oder Sachbüchern passtfür die Lyrik einfach nicht.

 

Doch diese Page hier, e-stories.de, finde ich eine tolleEinrichtung zum Schnuppern und Genießen und für die Autoren zum Gesehen werden!DANKE!

Mein Ziel allerdings ist die lebendige Lyrik, in Lesungen, imRadio, in Events mit Musik erleb- und fühlbar zu machen. Ich bin überzeugt,dass sie nur so wirkt und den Menschen etwas “bringt”. Darin liegtfür mich die Zukunft und der Erfolg jeglicher Lyrik und ihrer Autoren...

Des langen Textes kurze Konsequenz:

Hey, Dichter und Denker, habt MUT! Musiker und Lyrik-Autorengesucht für einen neuen Weg der lyrischen Kunst!!



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Der Koboldkönig 106/08/2007Weisheiten
Von Tigerlili und Thomasson 106/15/2007Liebesgeschichten
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Den Lebenden06/08/2007Menschen
Morgenrotes Farbenspiel07/12/2007Absurd
11. September06/09/2007Besinnliches
1. Was bleibt!06/10/2007Lebensermunterung

First release on e-Stories.org 06/08/2007.

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