Ich bin ein „Geschichtenschmied“.
Ich schmelze
den Gedankenschrott dieser Welt zu etwas neuem ein.
Diese edle
Beschäftigung verfolge ich sooft ich dazu Gelegenheit habe, was leider fast
nie der Fall ist.
Schon seit dem 17.12.1988 muss sich die Menschheit
mit mir herumschlagen, was aber nicht bedeutet, dass ich seitdem die
entsprechende Anzahl von Jahren älter geworden wäre. Oh nein, glaubt das ja
nicht!
In guten Geschichtsbüchern wird man in einigen Jahrzehnten
nachlesen können, dass meine Geburtsstadt Graz ist, eine der schönsten und
am meisten inspirierenden Städte Österreichs. (Leider ist die Stadt
heutzutage absolut pleite…)
Meine wahre Heimat ist aber sowieso die
Südweststeiermark. Der Name rührt daher, dass sie im Südwesten des
Bundeslandes Steiermark liegt.
(Womit ich aber keinesfalls andeuten will,
dass ich an der Logik des Lesers nur in irgendeiner Form Zweifel
hege.)
An diesem wunderschönen Flecken Erde verbrachte ich etwa, na
ja, mal überlegen, so knapp 14 Jahre werden es schon gewesen sein. Die
genaue Zahl ist aber nicht so wichtig, da noch ein beträchtlicher Teil
hinzukommen wird.
Seit dem Sommer des Jahres 2004 trifft man mich nun
wieder fast ausschließlich in Graz an. Dies hat aber ehre praktische als
idealistische Gründe. (Was für einen idealistischen Schützen eigentlich
ungewöhnlich ist…)
Hier besuche ich nämlich eine Anstalt, in der monotone
Zwangsarbeit verrichtet werden muss, in manchen Kreisen nennt man so etwas
auch „Schule“.
In diesem Fall ist es die noch relativ humane Fachschule
des Odilien-Instituts. Dort schlage ich mich mit dem Bereich
Datenverarbeitung herum, denn die EDV ist eines der größten, bisher noch
weitgehend unerforschten, Wissensgebiete die sich der Mensch selbst
aufgehalst hat.
Ich verstehe es – in meine schulische Arbeit vertieft
– manchmal für längere Zeit aus der allgemeinen Wahrnehmung zu verschwinden,
was aber noch lange nicht heißt, dass ich deswegen weg wäre. Ebenfalls ein
großes Talent von mir ist es, vor allem in größeren Gruppen, mich über
längere Zeit in Schweigen zu hüllen. Trotzdem verstehe ich mich auch darauf
laut und lange zu reden, ohne dabei Luft zu holen.
Ich habe sehr
viele Interessen (da ich grundsätzlich recht neugierig bin). Weil meine
geistigen Fähigkeiten aber nicht ausreichen, um diesen gleichzeitig
nachzugehen, muss ich mit vielem oft einige Jahre Pause machen.
Dieser
Theorie folgend sind meine wichtigsten Beschäftigungen: die meisten
kreativen Arbeiten (das ist kürzer als eine Aufzählung).
Da das
Meiste das in meinen Geschichten vorkommt, irgendeinen Bezug zu meinem
geistigen Innenleben hat, kann man durch lesen dieser auch noch mehr über
mich erfahren. (Was nach diesem Steckbrief, dessen Länge eine einzige
Frechheit ist, wahrscheinlich sowieso niemand wünscht.)
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First release on e-Stories.org 08/13/2005.
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